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Rockstars der Vergangenheit
Viele Rockstars der Vergangenheit hatten einiges gemeinsam. Sie wurden rasch berühmt, konsumierten Drogen und Alkohol, sorgten teilweise auch für Skandale und starben sehr früh. Einige dieser Legenden seien hier erwähnt.
Janis Joplin
Janis Joplin wurde am 19. Januar 1943 in Port Arthur in Texas geboren. Im Jahr 1960 ging sie nach der Highschool nach Kalifornien. Sie studierte dort, allerdings erfolglos. Sie sang in Klubs und Bars und machte sich mit ihrer für eine weiße Sängerin einzigartigen Stimme allmählich einen Namen in der Musikszene. 1966 trat sie der Band Big Brother And The Holding Company bei. 1967 erhielt sie schließlich ihren ersten Plattenvertrag. 1969 trat sie beim legendären Festival in Woodstock auf und fiel dort auch durch ihren übermäßigen Alkoholkonsum auf. Choplin versuchte auch mit einer eigenen Band zu reüssieren, scheiterte jedoch. Erst ihre dritte Band, die Full Tilt Boogie Band brachte sie zum Erfolg. Man beschloss ein Album aufzunehmen, doch Joplin erschien nicht. Sie starb am 4. Oktober 1979 an einer Überdosis Heroin.
Freddy Mercury
Kaum eine andere Rockband war derart erfolgreich wie Queen mit ihrem Ladsänger Freddy Mercury. Der Sänger wurde 1946 auf der Insel Sansibar geboren. 1964 flüchtete er mit seiner Familie aus Sansibar nach London, wo er eine Kunstschule erfolgreich absolvierte. 1970 gründete er gemeinsam mit Musikerkollegen die Gruppe Queen. Freddy Mercury war homosexuell und war einer der ersten Prominenten, die an der damals neu entdeckten Krankheit AIDS starben.
Kurt Cobain
Furore machte der US-amerikanische Sänger Kurt Cobain mit der Band Nirvana. Der Song Smells Like Teen Spirit machte ihn Anfang der 1990er Jahre berühmt. Er starb jedoch am 5. April 1994 im Alter von 27 Jahren.